Waldsachsen ist östlich von Schonungen auf der Hochfläche des Schlettach (336 m ü. NN) zu finden. Es ist ein "unechtes" Waldhufendorf. ohne unmittelbare räumliche Zuordnung der Hufen zum Gehöft, was zu Eigenart führte, dass z.B. die Kirche nicht wie üblich in der Ortsmitte steht: Die fränkische Gehöfte liegen zu beiden Seiten der Hauptstraße, am östlichen Ende des Dorfes stehen Kirche und frühere Schulhaus. Waldsachsen taucht urkundlich erstmals 1103 als "Waltsahsun" auf. Das Dorf war zunächst Filiale der Pfarrei Forst und wurde 1848 selbst zur eigenen Pfarrei erhoben, die jedoch nicht immer besetzt war.
St. Laurentius Kirche
Älteste Bausubstanz der Kirche sind die Turmuntergeschosse aus dem späten 13. Jahrhundert. Unter Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn wird um 1600 der Turm erhöht und erhält einen Spitzhelm. Der Bau des barocken Chores mit Kreuzgewölbe und Kappenschluss und des Langhauses zu drei Fensterachsen erfolgt 1732/33. Gleichzeitig erhält der Turm eine Zwiebelhaube. Innenrenovierung mit Umgestaltung des Chorraumes 1971. Altarkonsekration zu Ehren St. Laurentius durch Weihbischof Alfons Kempf am 18.12.1971. Außenrenovierung unter Leitung des Bad Brückenauer Architekten Stefan Richter 1993. Innenrenovierung 2002.
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Pfarrei St. Laurentius Waldsachsen
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