Der Weiler Rednershof wird 1303 im ältesten Lehenbuch des Hochstifts als Reigenhart aufgeführt. Der mundartlich „Ränersch" genannte Weiler war bis 1818 ein selbstständiger Ort und wurde dann in die Gemeinde Abersfeld eingegliedert. Landschaftlich liegt Rednershof wunderschön und wird von der „Wassernacht" durchflossen, die in einem einsamen Talgrund von großen Wäldern umschlossen nach ca. 6 Kilometer bei Wülflingen in den Main mündet. In der um die Mitte des 19. Jahrhunderts gebauten Kapelle Maria Heimsuchung finden wir eine Steinmadonna mit Kind von beträchtlicher Größe. Sie ist um 1420 entstanden und soll der örtlichen Überlieferung zufolge aus dem aufgelassenen Kloster Obertheres den Weg hierher gefunden haben.
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Die Kirche wird im Nazarener-Stil 1870/71 erbaut. 1965/66 erfolgt die Renovierung und Erweiterung des Gotteshauses mit Anbau einer Sakristei nach Plänen von Dombaumeister Hans Schädel 1965/66. Die Bauleitung haben Friedrich und Gabriele Ebert (Bischöfliches Bauamt)inne. Die Kirchen- und Altarkonsekration zu Ehren Mariä Heimsuchung vollzieht Weihbischof Alfons Kempf am 10.07.1966. 1981 wird die Kirche erneut erweitert.
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