Das Dorf liegt auf der Hochfläche des Schlettach (379 m ü. NN). Der Ortskern umrahmt im Dreieck den breiten Dorfanger mit der schönen Barockkirche, der alten Schule und der mächtigen Dorflinde. Neubaugebiete schließen sich nach Westen und Norden an. 1787 und 1791 zerstörten Feuersbrünste den größten Teil des Dorfes. Eine erste Erwähnung ist 1244 zu finden, als der Henneberger Graf Otto von Bodenlauben Löffelsterz dem von ihm gegründete Kloster Frauenroth übergibt. Die Kirche hat den hl. Ägidius zum Patron.
Pfarrkirche St. Ägidius Löffelsterz
Älteste Bausubstanz der Kirche ist der unter Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn 1612 erbaute Turm mit Spitzhelm. Der eingezogene Chor mit gratigem Kreuzgewölbe befindet sich im Turmuntergeschoss. Der Bau des