Das Dorf liegt nordöstlich von Schonungen auf einer von Wäldern umzogenen, welligen Keuper-Hochfläche (311 m ü. NN.) und ist als lang gestrecktes Straßendorf angelegt, in dessen Mitte die Kirche mit ihrem spitzen Echterturm steht. Abersfeld wird erstmals 788 in einer Schenkungsurkunde schriftlich genannt. Ein Adelsgeschlecht derer "von Abersfeld" ist vom 13. bis 15. Jahrhundert in Abersfeld nachgewiesen.
Pfarrkirche Hl. Dreikönig Abersfeld
Älteste Bausubstanz der heutigen Kirche ist der unter Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn 1613/14 erbaute Turm mit Spitzhelm. Der Bau des flachgedeckten Langhauses zu zwei Fensterachsen erfolgt 1688; Der eingezogene Chor mit gratigem Kreuzgewölbe befindet sich im Turmuntergeschoss. 1969-1971 erfolgt die Erweiterung der Kirche und an der Südseite der Anbau einer Marienkapelle.
(Beicht- und Anbetungskapelle) nach Plänen des Würzburger Dombaumeisters Hans Schädel und des Schweinfurter Architekten Fred Kämpf.
Der erste Spatenstich erfolgt am 30.11.1969, die Grundsteinlegung am 05.10.1970 und die Kirchen- und Altarkonsekration zu Ehren der Heiligen Drei Könige durch Bischof Josef Stangl am 15.5.1971. Außenrenovierung sowie Anfügung eines Treppenhauses am Turm unter Leitung des Schweinfurter Architekten Dag Schröder 1999.
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