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Zeichen der Hoffnung

Wettringen

Kreuz-Andacht in Wettringen

Seit der Wiedererrichtung eines Feldkreuzes zwischen Wettringen und Wetzhausen ist eine Andacht im September oder Oktober Brauch geworden. Aufgrund der herbstlichen Witterung fand sie heuer in der St. Kilianskirche statt. Begleitet von der Blaskapelle sangen und beteten die Gläubigen gemeinsam mit Pfarrer Dr. Daigeler.

Er sprach in seiner Predigt über die Hoffnung, die im Kreuz liege. Das veranschaulichte er am Beispiel der Tagesheiligen des 5. Oktober: Die heilige Anna Schäffer war durch einen Arbeitsunfall ans Bett gefesselt. All ihre Lebenspläne wurden durch die Erkrankung durchkreuzt. Doch im Glauben habe sie Hoffnung gefunden, ja, sie wurde sogar zur Trösterin für andere Menschen, die bei ihr Rat suchten. Mit zahlreichen Briefen ermutigte sie Menschen in Not und stärkte - obgleich selbst so erbärmlich dran - andere in der Hoffnung. Diese tiefe Botschaft des Kreuzes möge alle Christen auch heute stärken, so der Pfarrer.

Im Anschluss an die Andacht hatte die Kirchenverwaltung gemeinsam mit weiteren Helfern ein Beisammensein im DJK-Heim vorbereitet. Bei Kaffee und Kuchen war es ein schöner Beitrag zur Gemeinschaft im Ort und darüber hinaus.