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Pfarreiengemeinschaft Marktsteinach
Pfarrgemeinden Abersfeld, Löffelsterz, Marktsteinach, Rednershof und Waldsachsen im Pastoralen Raum „Schweinfurter Oberland - Seliger Liborius Wagner“
Auf einen Blick
Seelsorgeteam
PG Maria Königin vom Kolben & PG Sankt Sebastian am Main
Marktsteinacher Hauptstraße 1
97453 Schonungen
Hauptstraße 53
97453 Schonungen
Hauptstraße 51
97453 Schonungen
Hauptstraße 53
97453 Schonungen
Hauptstraße 53
97453 Schonungen
Pfarreiengemeinschaft Maria Königin vom Kolben
Marktsteinacher Hauptstraße 1
97453 Schonungen
Pfarrbüros
in allen pfarramtlichen Angelegenheiten für den Pastoralen Raum Schweinfurter Oberland und die PG Liborius Wagner
Ansprechpartnerin: Karin Lösch
Önnfungszeiten: Montag bis Mittwoch und Freitag, 9 - 12 Uhr
Kirchplatz 5
97488 Stadtlauringen
Ansprechpartnerin: Claudia Ullrich
Öffnungszeiten: Dienstag 16 - 18 Uhr
Marktsteinacher Hauptstr. 1
97453 Schonungen
Ansprechpartnerin: Inge Scherer
Öffnungszeiten: Montag 14 - 16 Uhr
Hauptstr. 53
97453 Schonungen
Pfarreien
Das Dorf liegt nordöstlich von Schonungen auf einer von Wäldern umzogenen, welligen Keuper-Hochfläche (311 m ü. NN.) und ist als lang gestrecktes Straßendorf angelegt, in dessen Mitte die Kirche mit ihrem spitzen Echterturm steht. Abersfeld wird erstmals 788 in einer Schenkungsurkunde schriftlich genannt. Ein Adelsgeschlecht derer "von Abersfeld" ist vom 13. bis 15. Jahrhundert in Abersfeld nachgewiesen.
Pfarrkirche Hl. Dreikönig Abersfeld
Älteste Bausubstanz der heutigen Kirche ist der unter Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn 1613/14 erbaute Turm mit Spitzhelm. Der Bau des flachgedeckten Langhauses zu zwei Fensterachsen erfolgt 1688; Der eingezogene Chor mit gratigem Kreuzgewölbe befindet sich im Turmuntergeschoss. 1969-1971 erfolgt die Erweiterung der Kirche und an der Südseite der Anbau einer Marienkapelle (Beicht- und Anbetungskapelle) nach Plänen des Würzburger Dombaumeisters Hans Schädel und des Schweinfurter Architekten Fred Kämpf.
Der erste Spatenstich erfolgt am 30.11.1969, die Grundsteinlegung am 05.10.1970 und die Kirchen- und Altarkonsekration zu Ehren der Heiligen Drei Könige durch Bischof Josef Stangl am 15.5.1971. Außenrenovierung sowie Anfügung eines Treppenhauses am Turm unter Leitung des Schweinfurter Architekten Dag Schröder 1999.
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Kath. Kirchenstiftung Abersfeld
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Das Dorf liegt auf der Hochfläche des Schlettach (379 m ü. NN). Der Ortskern umrahmt im Dreieck den breiten Dorfanger mit der schönen Barockkirche, der alten Schule und der mächtigen Dorflinde. Neubaugebiete schließen sich nach Westen und Norden an. 1787 und 1791 zerstörten Feuersbrünste den größten Teil des Dorfes. Eine erste Erwähnung ist 1244 zu finden, als der Henneberger Graf Otto von Bodenlauben Löffelsterz dem von ihm gegründete Kloster Frauenroth übergibt. Die Kirche hat den hl. Ägidius zum Patron.
Pfarrkirche St. Ägidius Löffelsterz
Älteste Bausubstanz der Kirche ist der unter Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn 1612 erbaute Turm mit Spitzhelm. Der eingezogene Chor mit gratigem Kreuzgewölbe befindet sich im Turmuntergeschoss. Der Bau des heutigen, flachgedeckten Langhauses zu vier Fensterachsen erfolgt durch Baumeister Jörg Bierdämpfel, Goßmannsdorf, 1731/32 (Genehmigung zum Abriss der alten Kirche am 13.10 1731, Abriss 1732 und Baubeginn am 9.4.1733, aufgerichtet wurde zu Michaeli 1733). Bauherr ist das Benediktinerkloster Theres. Die Baukosten trug die Gemeinde Löffelsterz, lediglich 400 fl. wurden vom Kloster Theres entlehnt. Die Kirchenkonsekration wird in der Regierungszeit von Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn vollzogen. Weihbischof Ioannes Bernardus Mayer konsekrierte die Kirche am 17.11.1737.
Letzte Renovierungsmaßnahmen: Innenrenovierung mit Umgestaltung des Chorraumes 1965/66. Altarkonsekration zu Ehren St. Ägidius durch Weihbischof Alfons Kempf am 10.07.1966. Außenrenovierung unter Leitung des Schweinfurter Architekten Roland Weissensel 1993. Innenrenovierung mit erneuter Neugestaltung des Chorraumes 2006. Altarkonsekration zu Ehren St. Ägidius mit Reliquien des Bischofs Burkard durch Weihbischof Helmut Bauer am 01.10.2006.
Bankverbindung:
Kath. Kirchenstiftung Löffelsterz
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Marktsteinach liegt, landschaftlich sehr reizvoll, umgeben von steilen Anhöhen, 260 m ü. NN. im engen Tal der Steinach, die auch den Ortsnamen gab. Eine erste urkundliche Erwähnung ist von 838 bekannt, als das Dorf dem Kloster Fulda geschenkt wurde. Die Burg Marktsteinach, deren Reste noch zu sehen sind, war ein Sitz des Adelsgeschlechtes, der Herren von Steinach. Im 13. Jahrhundert befand sich die "Veste "Steynach" im Besitz der Grafen von Henneberg und kam dann an den Bischof von Würzburg, ebenso das Dorf. Im Bauernkrieg wurde sie zerstört und blieb seitdem eine Ruine. Marktsteinach war seit frühester Zeit Sitz eines Centgerichtes, dem alle Gemeindeteile außer Reichmannshausen zugehörten. Die Pfarrei St. Bartholomäus ist schon sehr alt. Zu Ihr gehören die Filialen Abersfeld und Löffelsterz. Eine um 1500 bezeugte Kapelle "Zu den elenden Heiligen" (14 Nothelfer) auf dem "Kolben"-Berg ist untergegangen. Dort steht seit 1881 eine kleine neugotische Kapelle, zu der ein Kreuzweg mit 14 Stationen führt.
Alte Pfarrkiche St. Bartholomäus Marktsteinach
Die Bauzeit einer bereits 1144 bestehenden Pfarrkirche ist bislang unbekannt. Älteste Bausubstanz der heutigen Kirche ist der 1611/12 unter Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn erhöhte Turm mit Spitzhelm. 1614/15 erfolgt der Umbau des Langhauses in heutiger Form. Der eingezogene Chor befindet sich im Turmuntergeschoss. Die Kirche ist durch Sakristei und Eingangshalle mit der neuen Pfarrkirche baulich verbunden. Letzte Renovierungsmaßnahmen: Im Zuge des Kirchenneubaues 1968/69 erfolgt eine grundlegende Innen- und Außenrenovierung unter Leitung des Dombaumeisters Hans Schädel 1969/70. Renovierung des Kirchendaches unter Leitung des Schweinfurter Architekten Reinhard Greibel 1991.
Neue Pfarrkirche St. Bartholomäus Marktsteinach
Die Kirche mit Pyramidendach wird nach Plänen von Dombaumeister Hans Schädel und Werner Kressirer (Bischöfliches Bauamt) 1968/69 erbaut. Die Bauleitung übernimmt der Schweinfurter Architekten Fred Kämpf. Die Grundsteinlegung erfolgt am 10.11.1968, die Kirchen- und Altarkonsekration zu Ehren St. Bartholomäus mit Reliquien der Märtyrer Benedictus, Fausta und des Bischofs Burchard durch Weihbischof Alfons Kempf am 21.12.1969. Die Kirche ist durch Sakristei und Eingangshalle mit der alten Pfarrkirche baulich verbunden. Im Untergeschoss befindet sich das Pfarrheim. Letzte Renovierungsmaßnahmen: Renovierung des Kirchendaches unter Leitung des Schweinfurter Architekten Reinhard Greibel 1991.
Kapelle Maria Königin Marktsteinach
Die neugotische Kapelle wird auf Betreiben des Kaplans Michael Biegner 1881 erbaut. Letzte Renovierungsmaßnahmen: Sanierung 1990. Seit 1911 führt ein Kreuzweg zu Kapelle. 1990 wird eine Lourdesgrotte am Beginn des Kreuzweges errichtet.
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Der Weiler Rednershof wird 1303 im ältesten Lehenbuch des Hochstifts als Reigenhart aufgeführt. Der mundartlich „Ränersch" genannte Weiler war bis 1818 ein selbstständiger Ort und wurde dann in die Gemeinde Abersfeld eingegliedert. Landschaftlich liegt Rednershof wunderschön und wird von der „Wassernacht" durchflossen, die in einem einsamen Talgrund von großen Wäldern umschlossen nach ca. 6 Kilometer bei Wülflingen in den Main mündet. In der um die Mitte des 19. Jahrhunderts gebauten Kapelle Maria Heimsuchung finden wir eine Steinmadonna mit Kind von beträchtlicher Größe. Sie ist um 1420 entstanden und soll der örtlichen Überlieferung zufolge aus dem aufgelassenen Kloster Obertheres den Weg hierher gefunden haben.
Kapelle Maria Heimsuchung Rednershof
Die Kirche wird im Nazarener-Stil 1870/71 erbaut. 1965/66 erfolgt die Renovierung und Erweiterung des Gotteshauses mit Anbau einer Sakristei nach Plänen von Dombaumeister Hans Schädel 1965/66. Die Bauleitung haben Friedrich und Gabriele Ebert (Bischöfliches Bauamt)inne. Die Kirchen- und Altarkonsekration zu Ehren Mariä Heimsuchung vollzieht Weihbischof Alfons Kempf am 10.07.1966. 1981 wird die Kirche erneut erweitert.
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Waldsachsen ist östlich von Schonungen auf der Hochfläche des Schlettach (336 m ü. NN) zu finden. Es ist ein "unechtes" Waldhufendorf. ohne unmittelbare räumliche Zuordnung der Hufen zum Gehöft, was zu Eigenart führte, dass z.B. die Kirche nicht wie üblich in der Ortsmitte steht: Die fränkische Gehöfte liegen zu beiden Seiten der Hauptstraße, am östlichen Ende des Dorfes stehen Kirche und frühere Schulhaus. Waldsachsen taucht urkundlich erstmals 1103 als "Waltsahsun" auf. Das Dorf war zunächst Filiale der Pfarrei Forst und wurde 1848 selbst zur eigenen Pfarrei erhoben, die jedoch nicht immer besetzt war.
Pfarrkirche St. Laurentius Waldsachsen
Älteste Bausubstanz der Kirche sind die Turmuntergeschosse aus dem späten 13. Jahrhundert. Unter Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn wird um 1600 der Turm erhöht und erhält einen Spitzhelm. Der Bau des barocken Chores mit Kreuzgewölbe und Kappenschluss und des Langhauses zu drei Fensterachsen erfolgt 1732/33. Gleichzeitig erhält der Turm eine Zwiebelhaube. Innenrenovierung mit Umgestaltung des Chorraumes 1971. Altarkonsekration zu Ehren St. Laurentius durch Weihbischof Alfons Kempf am 18.12.1971. Außenrenovierung unter Leitung des Bad Brückenauer Architekten Stefan Richter 1993. Innenrenovierung 2002.
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Dunja Volpert
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